Old School - Sporty 04
Alte Schule mit modernster Technik. Geprüft und alltagstauglich
Die wilden Konstruktionen der 70er und 80er Jahre waren sicherlich ziemlich cool anzuschauen und mit Allem was man zu der Zeit in seinen Körper schüttete auch ziemlich krass zu fliegen, äh, zu fahren natürlich! Eingeschraubte Gabelverlängerungen aus den Rohren von Omas Gartenzaun, Sissibars aus Onkel Heinrich's Bettgestell geschweißt und Autoreifen von Opa's Ford Taunus abgebaut, schon war der Chopper fast fertig. Zu guter Letzt flogen die Schalldämpfer noch in die Ecke und wurden gegen einen Satz offener Rohre ersetzt an denen irgendwann mal ein Verkehrsschild am Straßenrand hing. So ausgerüstet düsten die Kerle mit ihren Jeanswesten durch die Gegend und erschreckten die Omas am Straßenrand mit ihren ungewaschenen Matten auf dem Schädel und einem Promille-Pegel bei dem jedes Pustegerät der Grün-Weißen nur noch „Error“ anzeigen würde.
Da wir Lottermänner diese Zeit natürlich auch noch kennen, beschlossen wir ein Bike zu bauen welches an die Optik der „guten alten Zeit“ angelehnt ist.
Als Basis dient in diesem Falle eine 2004er Sportster bei welcher das Triebwerk im Gegensatz zu den alten Modellen gummigelagert ist. Nun sitzt man auf der neuen Sporty ja immer noch wie auf einem Hochsitz und so entwickelten wir auch für dieses Modell eine Rahmenänderung mit der man den Sitz um satte Zentimeter Richtung Erdmittelpunkt verlagert. Passend zu der geänderten Optik braucht ein Bike auch etwas mehr Gummi im Heck. Da Opa keinen alten Ford Taunus Hinterreifen mehr hat und wir viel Wert auf Fahrbarkeit legen, verbauten wir einen modernen 200er Metzeler auf einer 5,5“ Felge, die in unserer Breitreifenschwinge sitzt und natürlich auch den Segen des TÜV hat. Vorn geht es im typischen Old School Style weiter indem wir das 21“ Rad beibehielten. Dieses sitzt jetzt in einer um 13“ gereckten Gabelbrücke welche durch verlängerte Standrohre ihre typische Chopper-Optik erhielt. Zu einer Sissibar konnten wir uns nun beim besten Willen nicht durchringen und weil der Besitzer auf das Fahrvergnügen zu zweit steht, ließen wir einen Sitz anfertigen auf welchem die Lady bequem Platz nehmen kann. Unser Stiletto-Heck ist, wie für alle anderen Modelle auch, aus Metall gefertigt und somit gibt es natürlich auch hier kein Stress mit der Zulassung oder Stabilität.
Wenn der Fahrer jetzt seinen Touring-Lenker fest anpackt, den Hahn aufdreht und der Sonne entgegen düst, dann geht das auch noch etwas zügiger als es mit der Sporty eh schon geht. Ein Mikuni HSR 42 sorgt für ausreichende Gaszufuhr, was durch den Hypercharger nochmals unterstützt wird. Auf der Auslassseite musste sich natürlich auch etwas tun, denn den Staubsaugersound will nun wirklich keiner hören. Jetzt haben wir leider in den Letzten Jahren schon alle Verkehrsschilder umgelegt um sie zu Auspuffanlagen zu verarbeiten und so entwickelten wir in weiser Voraussicht dass keine neuen aufgestellt werden schon vor längerer Zeit die Zero Cool Auspuffanlage, welche es natürlich auch schon für alle neuen Modelle gibt. Hiermit kann man mit gutem Sound völlig legal durch die Gegend düsen und braucht sich den Spott nicht gefallen zu lassen, wie zum Beispiel dass der Handy-Klingelton lauter sei als das Motorrad. Selbstverständlich wanderten die Kabel in den Lenker, die Züge und Leitungen wurden gegen Stahlflex ausgetauscht, was nicht nur der Optik dient, sondern bei den Bremsleitungen einen verbesserten Druckpunkt und somit eine bessere Dosierung bedeutet.
Dieses war der erste Streich in Sachen Old School mit moderner Technik. Natürlich funktioniert das nicht nur bei der Sporty, sondern auch bei anderen Modellen, wie man in naher Zukunft bei einem neuen Projekt sehen kann welches auch aus eurem Bike entstehen könnte.
Nur die alte Jeans-Kutte, die müsst ihr schon noch selber im Keller haben.
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Die wilden Konstruktionen der 70er und 80er Jahre waren sicherlich ziemlich cool anzuschauen und mit Allem was man zu der Zeit in seinen Körper schüttete auch ziemlich krass zu fliegen, äh, zu fahren natürlich! Eingeschraubte Gabelverlängerungen aus den Rohren von Omas Gartenzaun, Sissibars aus Onkel Heinrich's Bettgestell geschweißt und Autoreifen von Opa's Ford Taunus abgebaut, schon war der Chopper fast fertig. Zu guter Letzt flogen die Schalldämpfer noch in die Ecke und wurden gegen einen Satz offener Rohre ersetzt an denen irgendwann mal ein Verkehrsschild am Straßenrand hing. So ausgerüstet düsten die Kerle mit ihren Jeanswesten durch die Gegend und erschreckten die Omas am Straßenrand mit ihren ungewaschenen Matten auf dem Schädel und einem Promille-Pegel bei dem jedes Pustegerät der Grün-Weißen nur noch „Error“ anzeigen würde.
Da wir Lottermänner diese Zeit natürlich auch noch kennen, beschlossen wir ein Bike zu bauen welches an die Optik der „guten alten Zeit“ angelehnt ist.
Als Basis dient in diesem Falle eine 2004er Sportster bei welcher das Triebwerk im Gegensatz zu den alten Modellen gummigelagert ist. Nun sitzt man auf der neuen Sporty ja immer noch wie auf einem Hochsitz und so entwickelten wir auch für dieses Modell eine Rahmenänderung mit der man den Sitz um satte Zentimeter Richtung Erdmittelpunkt verlagert. Passend zu der geänderten Optik braucht ein Bike auch etwas mehr Gummi im Heck. Da Opa keinen alten Ford Taunus Hinterreifen mehr hat und wir viel Wert auf Fahrbarkeit legen, verbauten wir einen modernen 200er Metzeler auf einer 5,5“ Felge, die in unserer Breitreifenschwinge sitzt und natürlich auch den Segen des TÜV hat. Vorn geht es im typischen Old School Style weiter indem wir das 21“ Rad beibehielten. Dieses sitzt jetzt in einer um 13“ gereckten Gabelbrücke welche durch verlängerte Standrohre ihre typische Chopper-Optik erhielt. Zu einer Sissibar konnten wir uns nun beim besten Willen nicht durchringen und weil der Besitzer auf das Fahrvergnügen zu zweit steht, ließen wir einen Sitz anfertigen auf welchem die Lady bequem Platz nehmen kann. Unser Stiletto-Heck ist, wie für alle anderen Modelle auch, aus Metall gefertigt und somit gibt es natürlich auch hier kein Stress mit der Zulassung oder Stabilität.
Wenn der Fahrer jetzt seinen Touring-Lenker fest anpackt, den Hahn aufdreht und der Sonne entgegen düst, dann geht das auch noch etwas zügiger als es mit der Sporty eh schon geht. Ein Mikuni HSR 42 sorgt für ausreichende Gaszufuhr, was durch den Hypercharger nochmals unterstützt wird. Auf der Auslassseite musste sich natürlich auch etwas tun, denn den Staubsaugersound will nun wirklich keiner hören. Jetzt haben wir leider in den Letzten Jahren schon alle Verkehrsschilder umgelegt um sie zu Auspuffanlagen zu verarbeiten und so entwickelten wir in weiser Voraussicht dass keine neuen aufgestellt werden schon vor längerer Zeit die Zero Cool Auspuffanlage, welche es natürlich auch schon für alle neuen Modelle gibt. Hiermit kann man mit gutem Sound völlig legal durch die Gegend düsen und braucht sich den Spott nicht gefallen zu lassen, wie zum Beispiel dass der Handy-Klingelton lauter sei als das Motorrad. Selbstverständlich wanderten die Kabel in den Lenker, die Züge und Leitungen wurden gegen Stahlflex ausgetauscht, was nicht nur der Optik dient, sondern bei den Bremsleitungen einen verbesserten Druckpunkt und somit eine bessere Dosierung bedeutet.
Dieses war der erste Streich in Sachen Old School mit moderner Technik. Natürlich funktioniert das nicht nur bei der Sporty, sondern auch bei anderen Modellen, wie man in naher Zukunft bei einem neuen Projekt sehen kann welches auch aus eurem Bike entstehen könnte.
Nur die alte Jeans-Kutte, die müsst ihr schon noch selber im Keller haben.